Samstag, 16. Juni 2012

Brauchen wir eine Reformation des Sterbens?

Mit dieser zentralen Frage beschäftigen sich im Sommersemester 2012 Studenten der Katholischen Theologie an der Uni Würzburg.

Inhalt:
War das Sterben früher in familiärem und kirchlichem Kontext eingebunden- der Arzt hatte laut Hippokrates das Zimmer eines Sterbenden zu verlassen- so ist das Sterben heute medikalisiert: Arzt und Medizin haben die Oberhoheit.
Was bedeutet das für das Sterben?
Drei literarische Beispiele sollen als Quellen dafür dienen  (Max Frisch, Thomas Hürlimann und Christof Schlingensief), bevor eigene Erfahrungen besprochen werden.
Thomas Hürlimann wird am 17. Juni aus seinem Werk lesen.
Literatur:
Max Frisch, Entwürfe zu einem dritten Tagebuch, Berlin 2010.
Peter Noll, Diktate über Sterben und Tod. Mit der Totenrede von Max Frisch, München 2009.
Thomas Hürlimann, Die Tessinerin. Geschichten, Zürich 1981.
Christof Schlingensief, So schön wie hier kanns im Himmel gar nicht sein! Tagebuch einer Krebserkrankung, Köln 2009.
Gian Domenico Borasio, Über das Sterben. Was wir wissen. Was wir tun können. Wie wir uns darauf einstellen, München 2011.

Impressionen: 












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